Die Option einer NVIDIA L4 Beschleunigerkarte in der SEMIL-2200GC ermöglicht rasante KI-Beschleunigung und erhöht den Durchsatz bei Bildverarbeitungs-Workloads um ein Vielfaches. In Kombination mit Intel Core CPUs der 12. bis 14. Generation schaffen diese lüfterlosen Systeme eine robuste Plattform für neuronale Netze direkt an der taktischen Netzwerkkante. Vollständig IP69K-geschützt und MIL-STD-geprüft funktionieren sie zuverlässig bei -40°C bis 70°C in unbemannten Fahrzeugen und mobilen Einsätzen. C4ISR-Knoten, See-Patrouillen sowie Grenzkontrollen mit Echtzeit-Analysen.
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Missionstauglicher Edge-Computer im 19-Zoll-Halbschrankformat für Verteidigung mit Intel Core
Die SEMIL-2200-Familie kombiniert halbhohe Intel Core-Prozessoren der 12., 13. und 14. Generation in einem 19-Zoll-Halbschrankgehäuse für kompakte Verteidigungscontainer. Die erweiterte 2U/19-Zoll-Variante SEMIL-2200GC integriert zusätzlich eine NVIDIA L4-GPU zur Beschleunigung von KI-Inferenz mit hohem Datendurchsatz und niedriger Latenz. Dank transparentem Design lassen sich mehrere Systeme kaskadieren und auf taktische Edge-Knoten verteilen. Die modulare Architektur unterstützt Anpassungen an verschiedene Bedrohungsprofile und unterschiedliche Rechenanforderungen im Feld. Betriebsloserwartung entfällt durch lüfterloses, hermetisch abgedichtetes Thermomanagement.
Robuste Edge-Computer erfüllen MIL-STD-, IP69K-Standards für intensive militärische Einsätze
Beide Computerbaureihen haben MIL-STD-461G-Zertifizierung (CE102, RE102, RS103) und MIL-STD-1275D-Abnahme erhalten, um Störfestigkeit und unterbrechungsfreie Stromversorgung in beweglichen Militäreinheiten zu garantieren. MIL-STD-810H-Praxistests belegen Beständigkeit gegenüber Erschütterungen, Vibrationen und großer Temperaturspanne. Mit ihrer IP69K-zertifizierten, vollständig dichten Gehäusearchitektur kommen sie ganz ohne Lüfter aus und bieten rund um die Uhr Schutz vor Staub sowie Hochdruckwasserstrahlen. Diese Konstruktionsprinzipien steigern die Systemzuverlässigkeit bei extremen Missionen unter verschiedensten Klima- und Geländeformen.
Lüfterlose Kühlung sichert KI-Performance von -40°C bis 70°C Umgebungstemperatur
Durch den Einsatz eines vollständig passiven Kühlkonzepts auf Basis von Kupferheatpipes und großflächigen Finnen entfällt die herkömmliche Lüfterstruktur und ermöglicht einen wartungsfreien Betrieb bei Umgebungstemperaturen von minus vierzig bis siebzig Grad Celsius. Die Wärme wird gleichmäßig über das Gehäuse verteilt, fördert eine stabile Systemtemperatur und schützt vor Überhitzung. Die NVIDIA L4-GPU behält ihre maximale Performance bis zu einer internen Temperatur von 58 °C bei und führt KI-Berechnungen lückenlos effizient durch.
Grenzenlose Datendurchsätze realisieren Intel Core plus starke NVIDIA L4-Beschleunigung
Die Kombination aus Intels aktuellen Core-Prozessoren und einer NVIDIA L4-Beschleunigungs-GPU bietet hohen Durchsatz für maschinelles Lernen und bildbasierte Anwendungen. Dadurch lassen sich neuronale Modelle und Bildverarbeitungspipelines effizient ausführen, ohne lange Wartezeiten. In autonomen Systemen liefert diese Hardware-Architektur schnelle Sensorauswertung und zuverlässige Entscheidungsunterstützung. Gleichzeitig optimiert sie Echtzeit-Datenströme in C4ISR- und C5ISR-Setups, so dass große Datenmengen ohne mittlere Instanz direkt am Operativrand verarbeitet werden können. Robuste Konstruktion garantiert Ausfallsicherheit unter extremen Bedingungen.
Fortschrittliche Minendetektionstechnologien kombiniert mit KI-gestützter Echtzeit-Datenanalyse für Sicherheit
KI-gesteuerte Module ermitteln in autonomen Land- und Wasserfahrzeugen kontinuierlich Hindernisse und Objekte durch Echtzeitanalyse von Videostreams und Sensordaten, wodurch die Fahrzeugsteuerung präzise angepasst wird. Fortschrittliche Minensuchsysteme nutzen KI-basierte Klassifikation zur Erkennung verborgener Sprengsätze und erhöhen Sicherheit bei Räumungsmissionen. Marinetrupps generieren dank automatischer Bilderkennung Lagebilder für Patrouilleneinsätze. Lokale KI-Inferenz in C4ISR-Netzwerken minimiert Datenaufkommen und gewährleistet schnelle Reaktionszeiten ohne zentrale Server. Dieses Konzept optimiert taktische Abläufe und reduziert Abhängigkeiten von entfernten Rechenzentren.
Autonome Fahrzeuge profitieren von lüfterloser KI-Datenverarbeitung direkt im Feld
Die robusten SEMIL-2200-Systeme sind speziell für C4ISR-Anwendungen entwickelt und gewährleisten unmittelbare KI-Analysen am Netzwerkrand ohne Abhängigkeit von entfernten Rechenzentren. Die vollständig versiegelte IP69K-Hülle und MIL-STD-810H-Zertifizierung garantieren Schutz gegen Wasser, Staub und Vibrationen. Mit Intel Core der 12. bis 14. Generation und NVIDIA L4-Beschleunigung liefern sie lüfterlos hohe Durchsatzraten bei extremen Temperaturen von minus vierzig bis siebzig Grad Celsius und reduzieren Latenz signifikant. Sie steigert taktische Effektivität autonomer und bemannter Missionen.

