Schwere Cyberattacke: Deutsche Leasing war nicht ausreichend geschützt

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Der Cyberangriff auf die Deutsche Leasing im Juni hatte schwerwiegende Konsequenzen, da nun im Darknet Dokumente aufgetaucht sind, die auch vertrauliche Kundendaten enthalten. Das Unternehmen hat seine eigenen Monitoringsysteme eingesetzt, um diese Dokumente zu identifizieren. Die IT-forensischen Untersuchungen haben ergeben, dass es tatsächlich einen Zugriff auf einzelne Server und Dokumente gab. Um den Angriff zu analysieren und Spuren zu sichern, kooperiert die Deutsche Leasing nun mit externen IT-Forensikern und IT-Sicherheitsberatern.

Deutsche Leasing: Potenzielle Risiken nach Cyberangriff aufgedeckt

Die Deutsche Leasing arbeitet aktiv mit der hessischen Datenschutzbehörde zusammen, um mögliche Betroffene über die potenziellen Risiken zu informieren, die sich aus dem Cyberangriff ergeben könnten. Als Sofortmaßnahme wurden die betroffenen IT-Systeme abgeschaltet und tausende Mitarbeiter wurden vorübergehend nach Hause geschickt. Es wurde zunächst nicht bestätigt, ob bei dem Angriff auch Daten gestohlen wurden.

Deutsche Finanzunternehmen im Visier von Cyberkriminellen

Die Deutsche Leasing ist nicht alleine mit ihren Problemen: Auch andere Unternehmen im deutschen Finanzsektor wurden in letzter Zeit Opfer von Cyberattacken. So wurden bei der Haftpflichtkasse VVaG Daten gestohlen und der Sparkassenverband Baden-Württemberg musste wochenlange Einschränkungen hinnehmen. Diese Vorfälle zeigen, dass die Sicherheit sensibler Daten ein dringendes Thema für die Finanzbranche ist.

Darknet-Fund: Deutsche Leasing informiert betroffene Kunden

Im Darknet sind Dokumente aufgetaucht, die äußerst vertrauliche personenbezogene Informationen enthalten. Trotz des Cyberangriffs konnte die Deutsche Leasing ihre IT-Systeme, die für den Geschäftsablauf unerlässlich sind, erfolgreich abschirmen. Das Unternehmen hat bereits die betroffenen Personen kontaktiert und bisher gibt es keine Hinweise auf weitere betroffene Daten. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass weitere Daten veröffentlicht werden könnten.

Cyberangriff auf Deutsche Leasing: Kundendaten im Darknet aufgetaucht

Das Unternehmen betont die Bedeutung der Sensibilisierung der Betroffenen für mögliche Risiken und fordert sie auf, alle ungewöhnlichen oder verdächtigen Aktivitäten sofort zu melden. Um ihre persönlichen Daten zu schützen, sollten die Betroffenen ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen verstärken, beispielsweise durch regelmäßige Passwortänderungen.

Deutsche Leasing rät zur Wachsamkeit nach Cyberangriff

Trotz der bereits erfolgten Veröffentlichung von Kundendaten im Darknet kann nicht ausgeschlossen werden, dass noch weitere Daten veröffentlicht werden. Um die Sicherheit ihrer persönlichen Informationen zu gewährleisten, sollten Betroffene weiterhin wachsam sein und verdächtige Aktivitäten umgehend melden.

Als Folge des Cyberangriffs auf die Deutsche Leasing könnten die betroffenen Personen vermehrt mit Spam-Mails und unerwünschten Werbeanrufen konfrontiert werden. Die gestohlenen Daten könnten von Kriminellen genutzt werden, um gezielte Werbung zu verschicken oder um Identitätsdiebstahl zu begehen. Um sich vor möglichen Betrugsversuchen zu schützen, sollten die Betroffenen ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen verstärken und verdächtige Aktivitäten umgehend melden.

Der Cyberangriff auf die Deutsche Leasing hat gezeigt, wie wichtig es ist, geeignete Maßnahmen zum Schutz von personenbezogenen Daten zu ergreifen. Das Unternehmen nimmt den Vorfall ernst und arbeitet intensiv daran, den Angriff zu analysieren, um mögliche Auswirkungen auf betroffene Personen zu minimieren.

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